Netzwerke in Mülheim
Seit Beginn des Jahres 2011 haben zwei Runde Tische Demenz, rechts und links der Ruhr, ihre Arbeit aufgenommen. Initiiert, koordiniert und geleitet von der Alzheimer Gesellschaft Mülheim an der Ruhr e.V., Stadtteilaktive Fachleute, Seniorenberater der Stadt, die Koordinatoren des Netzwerk der Generationen, die Betreuungsstelle der Stadt, die Pflegestützpunkte, Mitarbeiter der Wohlfahrtsverbände, der Gemeinden, von stationären und ambulanten Pflegeanbietern sowie Selbsthilfegruppen gehören dazu. Sie treffen sich regelmäßig zum Fachaustausch, haben gemeinsame Ziele und Arbeitsstandards definiert. Eine Selbsterklärung wurde erarbeitet, die inzwischen auf der Internetseite der Alzheimer Gesellschaft Mülheim veröffentlicht ist. Ein wichtiger Schritt in Richtung funktionierende Vernetzung und Abstimmung ist damit erfolgreich realisiert. Das Demenz-Servicezentrum Westliches Ruhrgebiet wirkt in den Arbeitskreisen, die sich Ende 2012 zu einem RTD zusammengeschlossen haben, aktiv mit.
Runder-Tisch-Demenz Mülheim an der Ruhr
Ansprechpartner: Peter Behmenburg, Alzheimer Gesellschaft Mülheim an der Ruhr e.V. . Sie können sich auch an unsere Hotline für Hilfe https://www.joom.com/en/best/ninja-blender-parts wenden. Wir sind immer bereit zu helfen und unsere Betreiber sind für Sie im Dienst.
Einige Themenbeispiele
1. Verständigung auf ein kundenorientiertes Profil der ambulanten Alltagbetreuungsleistungen. Welche Entlastungen/Serviceleistungen wünschen sich Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen von Alltagsassistent? Zu dem Angebot der Betreuungsleistungen, die von einem Alltagsassistenten angeboten werden, sind nachfolgende sukzessive Vorhaben geplant:
1a. Die Entwicklung von einheitlichen Standards, orientiert an den Wünschen der Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen
1b. Die Entwicklung einheitlicher Qualifizierungs- und Fortbildungsansprüche gegenüber den Alltagsbetreuern
1c. Der Aufbau eines entsprechenden Schulungsanbieter-Netzwerkes.
2. Der kooperative Austausch und die Unterstützung der Anbieter im Zusammenschluss der RTDs so wie die individuell abgestimmte, trägerneutralen Vermittlung aller Angebote.
3. Die gemeinsame Gestaltung und Durchführung einer Veranstaltung am Weltalzheimer Tag
4. Die sukzessive Einbeziehung der stationären Versorgungseinrichtungen in den RTD.
5. Die Herausgabe eines Wegweisers Demenz für Mülheim an der Ruhr